Menschlichkeit und Kompromisse

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit? Glucks Musiktheater „Alceste“ zeigt vor allem eins: Menschlichkeit. Das Eröffnungsstück der Ruhrtriennale setzt auf ganz viel Drama. Eine Frau steckt im Zwiespalt ihrer Ängste und dem Streben nach Selbstbestimmung. Sie setzt sich über das Unverständnis ihrer Familie hinweg und erreicht ihre Ziele, jedoch nicht, ohne qualvolle Kompromisse einzugehen. Johan Simons hat das Drama unter dem Dirigat von René Jacobs neu inszeniert. Bis Ende August ist „Alceste“ in der Jahrhunderthalle in Bochum zu sehen, erste Eindrücke erzählt Sophia Fischer im terzwerk Podcast.

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